Trixys Unfall | |||
Sonntag Nachmittag, (26.08.2012) ist Trixy mit den anderen
losgesprintet, weil sich etwas am Zaun getan hat. Trixy läuft da nur
mit, wenn es wirklich wichtig ist, ansonsten bleibt sie cool liegen. Ich
wollte also sofort sehen, warum auch sie mitläuft und sehe sie nur noch,
wie sie sich furchtbar überschlägt, und dabei auch schon zu schreien
beginnt. Ich denke, sie muss mit einem anderen Hund zusammengestossen
sein (Rani, die ziemlich stürmisch ist und grösser und schwerer als
Trixy, vermute ich). Vielleicht ist sie aber auch infolge eines
Schmerzes gestürzt? Noch bevor ihr Sturz und Schleudern gestoppt ist,
verliert sie (vor Schmerz und Schreck?) Kot, bleibt dann liegen und kann
nicht mehr aufstehen. Als wir sie beim Aufstehen unterstützen wollen
(sie will es dann doch versuchen), sehen wir, dass ihr hinteres linkes
Bein ziemlich schlaff, wie gelähmt herunterhängt. Aufstehen schafft sie
erstmal nicht.
Es sieht einfach so schrecklich aus, wie sie ihr Bein nur nachschleppt oder hängen lässt und den Fuss über den Boden zieht. Inzwischen sehen wir aber eine minime Besserung, denn sie kann ihr Bein ab und zu, wenn sie konzentriert etwas machen will aufsetzen und kurz (zwar mit wenig Belastung) normal auf den Fuss stehen. Der Arzt ist sehr zuversichtlich, dass es wieder ganz gut kommt. Es ist unglaublich wie ruhig und gelassen Trixy das ganze nimmt und sich mit ihrer Situation einfach abfindet. Sie kann stundenlang ruhig daliegen, solange ich in ihrer Nähe bin. Zwischendurch bewegt sie sich im Garten und wir schauen, dass sie meistens im Gras läuft. Nach zwei Tagen hat sie es sogar wieder auf das Sofa geschafft und hat da geschlafen.
3 Tage später (29.Aug) Inzwischen trägt sie ihre Rute wieder oft oben und versucht das Bein immer längere Phasen einzusetzen. Das ganze sieht aber unbeholfen und steif aus. Wenn sie unkonzentriert rumläuft, zieht sie den Fuss nach wie vor über den Boden. Alles in allem hat sie aber jeden Tag kleine Fortschritte gemacht, was uns Hoffnung gibt!
4 Tage später Seit gestern bekommt Trixy nebst ihrem schmerzstillenden Entzündunghemmer und der Kortisontherpie kein Arnika mehr, sondern das homöopathische Mittel Hypericum perforatum. Es sei das "Arnika für die Nerven". Wieder hat sich ihr Zustand einen Schritt verbessert, diesmal sogar einen deutlichen. Nach 6 Tagen Nach
14 Tagen |