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Wie wir auf den Grossspitz gekommen sind...
(aktualisiert: Januar 2021) Einen Hund wollten wir eigentlich schon lange. Es war aber klar, dass wir uns diesen Traum erst erfüllen, wenn wir auch genug Zeit für ihn haben würden. Im Frühling 2004 war es endlich soweit! Wir hatten uns noch auf keine bestimmte Rasse festgelegt und deshalb habe ich im Kiosk irgendein Hundemagazin gesucht und da habe ich ihn gefunden: Auf der Titelseite des Schweizer Hunde Magazin März/April 2004 war ein Bild von einem Hund, der für mich aussah wie ein Schlittenhund, und doch keiner war. Das interessierte mich, denn nordische Hunde haben uns schon immer gefallen, kamen für uns aber aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Das Studieren des ausführlichen Rasseportraits mit Meinungen und Tipps von mehreren Grossspitz-Haltern hat uns dann beide überzeugt. Wir haben einen Grossspitz und seine Halter in unserer Nähe besucht und waren noch mehr begeistert. Danach haben wir uns mit der einzigen Züchterin in der Schweiz in Verbindung gesetzt, sie besucht und die Mutter unseres zukünftigen Hundes kennengelernt. Anschliessend haben wir geduldig auf den nächsten Wurf gewartet...
Am 20. September 2004 war es
dann soweit! Wir haben uns für einen Rüden entschieden und durften sogar
beim Namen mitreden. Mit fünf und acht Wochen haben wir Eiko besucht und
so waren wir für ihn keine Fremden mehr, als wir ihn am 4. Dezember
abholten. Er hat die fast dreistündige Autofahrt entspannt verschlafen
und auch die ersten Nächte fühlte er sich schon sehr wohl in seinem
neuen Zuhause. Als Eiko etwa eineinhalb Jahre alt war, haben wir immer öfter davon geredet, einen zweiten Grossspitz dazu zu nehmen. Da wir uns gut vorstellen konnten, Grossspitze zu züchten, haben wir uns für eine Hündin entschieden und gegen Ende 2006 angefangen zu suchen. Anfang Januar 2007 haben wir schliesslich einen Wurf in Holland entdeckt und sind am 19. Januar nach Milheeze gefahren. Wir haben Trixy an zwei Tagen besucht, sind auch mit ihr spazieren gegangen und haben sie am dritten Tag, dem 22. Januar 2007, mit nach Hause genommen. Die lange Fahrt von Milheeze ins Wallis hat Trixy sehr gut durchgestanden und hat meistens geschlafen oder uns mit einem Quietsch-Schaf unterhalten, das wir ihr von Eiko mitgebracht hatten.
Trixy hat sich prächtig entwickelt und ist ganz schön
gross geworden - grösser als Eiko! Nach der Welpenspielstunde und dem
Junghundekurs haben wir auch mit ihr begonnen, Agility zu trainieren.
Schon bald ist unsere "Vorstellung, vielleicht einmal zu züchten" immer
näher gerückt und dann hat Trixy, wie auch schon Eiko, die
Zuchttauglichkeitsprüfung erfolgreich bestanden. Gleichzeitig haben wir
uns ganz viele Gedanken über einen Zuchtnamen für "unsere"
Grossspitz-Nachkommen gemacht. Da schon länger klar war, dass wir
bedingt durch die Arbeit noch mehr als einmal umziehen werden, aber mit
grösster Wahrscheinlichkeit immer mitten in den Alpen bleiben, haben wir uns
für
Im Januar 2008 sind wir vom Wallis zurück ins Bernbiet
gezogen... Eiko und Trixy fanden den Umzug eigentlich ganz gut, da sie
in Aeschlen einen eigenen Garten bekommen haben.
Ab August 2009 lebten wir im Tessin in einem Haus mit wunderschönem Garten. Eiko und Trixy hatten sich gut eingelebt und genossen die neuen Spaziergänge mit Baden (Trixy) und ausgiebigem Schwimmen (Eiko) im Ticino und kleineren Bächen sehr. In unserem ersten Wurf im Tessin (2010) wurde auch Bharani geboren, eine Tochter von Eiko und Trixy, die bei uns geblieben ist. Auch Rani liebte den Ticino mit Sandbucht und den Bach in der Nähe sehr...
Ende Dezember 2011 hatte eine weitere Hündin unsere
Grossspitzfamilie ergänzt:
Bis Oktober 2016 sind im Tessin weitere 7 Würfe geboren... aus dem I-Wurf (April 2016) haben wir Illumina (Lumi) bei uns behalten. Sie ist eine Tochter von Bharani. Seit August 2017 leben wir wieder im Wallis - ganz in der Nähe wo wir mit klein-Eiko und klein-Trixy die ersten Spaziergänge erleben durften. Hier konnte Eiko noch einen schönen Lebensabend geniessen. Vor allem der sehr grosse Garten gab ihm die Möglichkeit sich mit tollen Schnüffelmöglichkeiten bis zuletzt viel frei zu Bewegen.
Unser Rudel hat hier einen Auslauf mit Waldanschluss von gut 2500m2 den sie sehr geniessen.
Aus unserem zweiten "Walliser-Wurf", dem L-Wurf (Juli 2018) ist Levana bei uns geblieben, noch eine Tochter von Bharani. Mit ihr haben wir nun sicher die Spitze unseres Rudels erreicht. Es wäre schön, wenn wir mit den zwei Töchtern von Rani, und somit Enkelinnen von unseren ersten beiden Grossspitzen Eiko und Trixy, noch ein paar Jahre zum Fortbestand der Grossspitze sinnvoll beitragen könnten.
Eiko ist dann mit über 16 Jahren am 14.12.2020 für immer eingeschlafen.
Und obwohl ich immer gesagt habe, kein Rüde mehr zu den Hündinnen (Eiko
war ja was anderes, er war unser Erster!), bin ich im Januar 2021 sehr
schwach geworden und mit einer Freundin nach Tschechien gefahren. Wir
haben dann die beiden Brüder Chuck und Chester Zimni sen mit uns nach
Hause genommen.
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